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Glosse: Leibhaftig glauben

Von Bernhard Huber

Wie kommt es zu der Unterstellung, das Christentum sei eine leibfeindliche Religion? Dabei verteidigt die Kirche wie kaum jemand sonst das menschliche Leben, ob geboren oder ungeboren, ob krank oder gesund. Aus ihrer Haltung zur Empfängnisverhütung lässt sich ebenfalls vernünftigerweise nur die gegenteilige Behauptung herleiten, weil ihre Sicht der Würde des Menschen seine Leiblichkeit einschließt. Vor allem aber ist Gottes Offenbarung eine leibliche Offenbarung. Die kann zwar nicht leiblich akzeptiert werden, sondern nur durch Glauben, durch einen Glauben aber, der den Leib als Instrument des Glaubensvollzugs braucht und gebraucht.

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