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Glosse: Jobvermittlung, die schockt

Von Stefan Meetschen

Manche Berufe haben eine lange Tradition, die Beschäftigten zahlen Steuern und arbeiten mit der Genehmigung der Behörden, doch einen guten Ruf genießen die Erwerbstätigen dieser Branchen dennoch nicht. So ist es – sicher zu Recht – bei Politikern und Journalisten, so ist es aber auch bei Ausübenden des horizontalen Gewerbes. Umso größer war der Schock bei einer 19-jährigen Augsburgerin, als sie von der Arbeitsagentur einen Job in einem Bordell angeboten bekam. Die Frau sollte an der Theke Getränke ausschenken. Voraussetzung sei, so berichtet die „Augsburger Allgemeine“, ein „ansprechendes Auftreten“. Moment mal! Job-Vermittlung im Rotlichtmilieu? Darf das die Arbeitsagentur denn überhaupt?

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