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Glosse: In der familiären Versenkung

Von Bernhard Huber

Die schaurige Beklemmung, die Alfred Hitchcocks Thriller „Eine Dame verschwindet“ auszulösen vermag, ist nichts im Vergleich zu der Erkenntnis, dass diese Fiktion längst Wirklichkeit ist. Wir wissen natürlich, dass Kinder schon mal in Kaufhäusern verloren gehen. Die werden aber in der Regel an irgendeiner Kasse zum Abholen deponiert. Auch dass Männer spontan abhanden kommen, ist bekannt. Typisch dafür ist der Satz: „Ich geh nur mal schnell Zigaretten holen.“ Nun aber, als gelte es auch in dieser Frage eine Quote zu erfüllen, verschwinden reihenweise auch noch unsere Frauen, und zwar nicht im Bermuda-Dreieck, sondern in der ominösen Babypause. Das aber heißt nichts anderes als: Es kann jede treffen.

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