Wie lange braucht man, um die christliche Weihnachtsgeschichte als „fromme Legende“ mit „schönen Vorstellungen“ zu diskreditieren? Für die ZDF-Moderatorin Petra Gerster genügten während der Festtage 43 Minuten und 28 Sekunden. In der Sendung „Faktencheck“ klapperte die als Tochter eines Arztes in Worms geborene Journalistin, die offen zugibt, sich einem Schönheitslifting unterzogen zu haben, Punkt für Punkt die Umstände der Geburt Jesu ab. Begleitet von dramatischer Musik und, natürlich, „kritischen Wissenschaftlern“ kam Gerster zu bemerkenswerten Ergebnissen: Maria war keine Jungfrau, sondern eine „junge Frau“. Jesu „leiblicher Vater“ sei unbekannt.
Glosse: Faktenschreck: Petra Gerster
Von Stefan Meetschen