MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Glosse: Die lustige Liste der Listigen

Von Stephan Baier

In Athen existiert sie, in Wien wird sie von fortschrittlichen Sozialdemokraten gefordert: die „Liste der Schande“, ein moderner Pranger, an den Steuersünder – bitte laut: Sünder! – gestellt werden. Da freuen sich alle Neidgenossen, die immer schon ahnten, dass Lenin Recht hatte: „Eigentum ist Diebstahl!“ In bewährter „Haltet den Dieb“-Manier lautet das Motto darum: „Wer hat, dem wird genommen!“ Einige aber wollten sich dem nicht nur entziehen, sondern konnten es auch: 4 151 Steuersünder wurden nun vom Finanzministerium in Athen an den Pranger gestellt: mit Namen, Steuernummer, Steuerschuld samt Strafgebühren.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben