Was waren das noch für Zeiten, als beim Eurovision Song Contest (ESC), dem europäischen Wettbewerb der leichten Schlagermusik, Interpreten mit einem gewissen melodiösen Talent auftraten: Udo Jürgens beispielsweise, der 1966 mit der Ballade „Merci Cherie“ in Luxemburg gewann, oder die schwedische Pop-Band Abba, die sich 1974 in Brighton mit „Waterloo“ durchsetzte und bald danach zu Weltruhm aufstieg. Auch unsere Nicole, die 1982 mit „Ein bisschen Frieden“ in Harrogate gewann, überzeugte nicht nur durch ihr engelgleiches Haar und das brave Kleid, das sie trug – die 17-Jährige konnte zudem auch ganz gut Gitarre spielen.