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Glosse: Die Krise ist eine Dame, Messieurs

Von Stephan Baier

Die Finanzkrise ist weiblich. Weil die Krise weiblich ist. Die Ratingagentur auch. Aber auch die Lösung und die Hoffnung sind weiblich, und nicht allein deshalb spielt Angela Merkel derzeit eine tragende Rolle. Der Finanzmarkt ist männlich, aber das verschleiern die notorisch im Plural auftretenden Finanzmärkte, jedenfalls für den oberflächlichen Betrachter. Dass Europa ein schönes, junges Mädchen ist, war bereits in antiker Zeit bekannt, aber dass auch die Europäische Union weiblich ist, sollte in Erinnerung gerufen werden. Ihre Mitgliedstaaten, die natürlich zunächst alle männlich sind, könnten sich ihr gegenüber ruhig ein wenig mehr wie Gentlemen benehmen.

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