Das menschliche Leben – im Alten Testament wird es als „Tal der Tränen“ bezeichnet, als dürres, wasserarmes Gebiet, welches das Volk Gottes und jeder einzelne Gläubige zu durchschreiten hat. Wer von uns Heutigen wüsste dies nicht – gerade zur Fastenzeit. Auf manche Annehmlichkeiten verzichtet man, um sich der vollkommenen Entäußerung des Gottessohnes wenigstens ein bisschen anzugleichen. Die einzige Ausnahme, gerade für Christen mit niedrigem Blutdruck, kann dann eine gelegentliche Tasse Kaffee sein. Die verwöhnt zwar, liefert dafür aber auch neue Energien. Eine echte Arbeits- und Gebetserleichterung.
Glosse: Die EU und der kalte Kaffee
Von Stefan Meetschen