Der Beruf des Fußballbundesliga-Trainers, das hat sich herumgesprochen, ist alles andere als ein sicherer Job. Ist man erfolgreich, liegt es an der Mannschaft mit ihren Stars, der guten Einkaufspolitik des Sportdirektors oder dem Machtinstinkt des Präsidenten. Es sei denn man hat gelernt, vor der Kamera als charismatischer Heiler aufzutreten, und verbindet diese Fähigkeit mit einem gut aufgestellten Team – dann kann man schon mal als eloquenter Wundermacher durch mehrere Saisons tingeln. Vorausgesetzt, es werden keine Leistungsträger verkauft.