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Glosse: Anonymous bei Aldi

Von Andreas Wodok

Schon ein kurzer Spaziergang über den Kurfürstendamm, die Königsallee oder die Ludwigstraße genügt – und man kann sie mit Händen greifen, diese demütigende Kluft zwischen Haben und Armsein, oben und unten, schön und na ja. Zwar hat Deutschland seit 2006 das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und die Bürger können gegen alle möglichen Diskriminierungen klagen, sei es wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität. Doch was nutzt das, wenn – ein Beispiel nur – Frau Müller, 59, ausgestattet mit einem unglaublich großen Zinken, unbedingt einen Job beim Film will? Also haben findige Leute die anonyme Bewerbung erfunden.

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