Der Päpstliche Rat zur Gründung einer Weltzentralbank hat wieder mit einem luziden Vorschlag von sich reden gemacht. Angesichts der Tatsache, dass nach den Prinzipien der Subsidiarität eine Staatengemeinschaft immer auf das schwächste Glied Rücksicht zu nehmen hat, sei es unbedingt erforderlich, so die vatikanischen Sozialexperten, den Gegenwert des angeschlagenen Euros durch eine griechische Naturalwährung zu decken, genauer gesagt durch Schafskäse. Die Umstellung von Gold auf Feta gebe den Griechen wieder die Möglichkeit, ihren Finanzhaushalt auf eine sichere Basis zu stellen, hieß es in dem Päpstlichen Rat. Sehr zum Ärger der italienischen Staatsregierung.