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Gewaltspirale in Venezuela

Während das Land in der Krise versinkt, sitzt die Kirche zwischen den Stühlen. Von Michael Gregory
Krise in Venezuela
Foto: dpa | Ein Demonstrant wirft in der venezolanischen Hauptstadt Caracas eine Tränengas-Granate zurück in Richtung der Polizei.

Venezuela, das rohstoffreiche Land im Norden Südamerikas, gerät immer tiefer in die Krise. Seit Anfang April gehen Hunderttausende auf die Straße, um gegen Mangelversorgung, Unterdrückung der Presse- und Meinungsfreiheit, Verfolgung Oppositioneller und für freie Wahlen zu demonstrieren. Die jüngste Protestwelle entzündete sich daran, dass die Justiz versuchte, das Parlament zu entmachten, in dem seit 2015 die Opposition die Mehrheit hat. Doch der linksextreme Präsident Nicolás Maduro ignoriert die Mehrheitsverhältnisse, regiert am frei gewählten Parlament mit Ausnahmezustand und Dekreten vorbei. Eine äußerst schwierige Situation auch für die Kirche, denn sie sitzt zwischen den Stühlen. Während Papst Franziskus bislang auf ...

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