Es ist nur eine Frage der Zeit, wann es zwischen dem neuen, dauerhaften EU-Ratspräsidenten und der leider weiter existierenden rotierenden Ratspräsidentschaft kracht. Ebenso war es nur eine Frage der Zeit, wann es zwischen der neuen EU-Außenministerin, Catherine Ashton, und den nationalen Außenministern scheppern würde. Alles, was Ashton macht oder unterlässt, wird ihr schon angekreidet, jedes gesprochene oder unterlassene Wort auf die Goldwaage gelegt. Kein Zweifel, da bahnt sich ein größeres Ringen an. Und zwar um das, was Politiker am meisten interessiert: darum, wer das Sagen hat.