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„Gemalter jüdisch-christlicher Dialog“

Kunsthistoriker Markus Müller zum 125. Geburtstag von Marc Chagall. Von Bettina Nöth
Foto: KNA | ist Leiter des Kunstmuseums Picasso in Münster und Kurator einer Chagall-Ausstellung, die ab Oktober das religiöse Werk des Künstlers in den Mittelpunkt stellt. Aus Anlass des 125. Geburtstages von Chagall am 6. Juli sprach die Katholische Nachrichten-Agentur mit dem Münsteraner Kunsthistoriker.

Herr Professor Müller, was verraten die Bilder Chagalls über ihren Schöpfer? Chagall erzählt von seiner Kindheit und Jugend im jüdischen Schtetl in seiner weißrussischen Heimatstadt Witebsk. Aber auch von seinen Träumen und Hoffnungen, von uralten Mythen und Märchen. Verschneite Dörfer, tanzende Geiger, aber auch fliegende Liebespaare und bunte Fabelwesen finden sich in seinen Bildern. Was davon Wunder und Wirklichkeit ist, lässt sich oft nicht unterscheiden. Chagall wuchs in einer jüdischen Familie auf. Welche Rolle spielt die Religion in seinem Werk? Die Kunst Chagalls ist ohne seinen Glauben nicht vorstellbar. Chagall malt die jüdischen Traditionen, Rabbis mit langen Bärten und Thorarolle, aber auch die Geschichte des Volkes ...

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