Berlin (DT/dpa) Bundespräsident Joachim Gauck will sich der Kritik an zu wenig Reformen in der katholischen Kirche nicht anschließen. „Es gibt eben auch Menschen, die das Bewahren und Schützen wichtiger finden als das rasche Verändern“, sagte Gauck der gestrigen Ausgabe der „Bild-Zeitung“ Es sei gut, dass es diese konservativen Menschen gebe, sagte der Bundespräsident, der lange Zeit als evangelischer Pfarrer arbeitete. „Sie gehören genauso zum Reichtum unseres Landes wie jene, die stets zu neuen Gipfeln stürmen wollen“ (Siehe auch Seite 11.).