Berlin (DT/KNA) Bundespräsident Joachim Gauck hat davor gewarnt, Terror und Religion in einem Topf zu werfen. „Auch wenn im Laufe der Geschichte schon im Namen jeder Weltreligion gemordet worden ist, so gilt doch: Terror hat keine Religion“, heißt es in einem vorab verbreiteten Manuskript des Staatsoberhauptes zum Neujahrsempfang für das Diplomatische Corps. Offene Gesellschaften stünden vor der Aufgabe, sich zu schützen und zu verteidigen. Zugleich sei aber auch ein Stück Gelassenheit notwendig. Dazu gehöre es auch, sich vor Feindbildern zu hüten.