Am 22. April 2018 erinnerten der World Council of Arameans und der Bundesverband der Aramäer in Deutschland im Rahmen eines Gedenkgottesdienstes und Symposiums an das ungewisse Schicksal, der seit fünf Jahren entführten Erzbischöfe von Aleppo. Der syrisch-orthodoxe Metropolit Gregorios Yohanna Ibrahim war am 22. April 2013 nahe Aleppo gemeinsam mit seinem griechisch-orthodoxen Amtsbruder Paul Yazigi von islamistischen Rebellen verschleppt worden. Bis heute fehlen noch immer verifizierbare Lebenszeichen, über den Verbleib, das Wohlbefinden der Bischöfe oder mögliche Forderungen ist nichts Stichhaltiges bekannt. Sämtliche Bemühungen für eine Freilassung blieben bisher erfolglos.
Gastkommentar
Regierung muss sich einsetzen. Von Daniyel Demir