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Gastkommentar: Zweierlei Maß

Würden Attacken von Rechtsextremisten auf Polizisten zielen, wäre das Echo weitaus größer und die Ablehnung zu Recht einhellig, auch im nicht-linken Lager: ohne Wenn und Aber. Gewalt ist Gewalt.
Nach Gewalttaten an Silvester in Connewitz
Foto: Sebastian Willnow (ZB) | Passanten und Feiernde stehen auf einer Kreuzung im Stadtteil Connewitz an einem Feuer. In der Neujahrsnacht ist es dort zu Zusammenstößen zwischen Linksautonomen und der Polizei gekommen.

Die absehbaren Vorgänge zu Silvester in Leipzig-Connewitz sind in doppelter Hinsicht ein Symptom: Zum einen fällt Connewitz immer wieder durch linksextremistische Ausschreitungen auf, zum anderen gibt es in der Politik, den Medien und der Wissenschaft stets Personen, die relativieren: Die Polizei habe schon durch ihre vorherige penetrante Präsenz das Milieu provoziert; es handle sich nicht um linke Demonstranten, sondern schlicht um unpolitische Krawallmacher. Teile der linken Parteien argumentieren so. Der ehemalige SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat der jetzigen Vorsitzenden Saskia Esken, die jüngst mit Zweideutigkeiten aufwartete, den Marsch geblasen.

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