Christliche Minderheiten im Nahen Osten und anderswo werden immer mehr zur Zielscheibe von Angriffen und Anschlägen. Schreckliche Bilder von toten und verletzten Gottesdienstbesuchern kommen uns in Erinnerung. Das eigentlich Perfide daran ist aber, dass mit jedem Anschlag die Hoffnung auf eine Zukunft für diese Brüder und Schwestern im Glauben Stück um Stück stirbt. Der katholische Erzbischof von Erbil (Irak), Georges Casmoussa, sagte: „Sie töten nicht nur unsere Geschwister. Sie töten die Hoffnung!“ Das gilt besonders für Kinder und Jugendliche, denen zunehmend eine Perspektive fehlt und die teils schwer traumatisiert sind.
Gastkommentar: Wir dürfen nicht schweigen
Von Daniel Ottenberg