Das Ende des selbsternannten Kalifats der Terrororganisation Islamischer Staat steht bevor. Daher ist es nun höchste Zeit für ein Konzept, wie mit den Tätern umzugehen ist. Schon melden sich ehemalige IS-Unterstützer als reumütige Heimkehrer zurück. Wieder andere haben sich im Internet namentlich damit gebrüstet, Gräueltaten begangen zu haben. Die Fragen, was sie tatsächlich verbrochen haben und wer von ihnen dies letztlich bereut, können nur in Strafverfahren beantwortet werden. Massengräber offenbarten bereits erschütternde Beweise und geflohene Gefangene tätigten verlässliche Aussagen, die schwersten Menschenrechtsverletzungen an sogenannten „Ungläubigen“, Verbrechen gegen die Menschlichkeit bis hin zum Genozid belegen.