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Gastkommentar: Rente: Am Ende alles Verlierer?

Familienpolitik mit negativem Vorzeichen.
Generationen
Foto: Uwe Anspach (dpa) | Trotz vieler Steuermilliarden ist das Rentensystem in Deutschland familienfeindlich, ungerecht und nicht demografiefest - so zumindest das alarmierende Ergebnis einer neuen Studie.

Familien fühlen sich durch die umlagefinanzierten Sozialversicherungen ausgebeutet. Kinderlose klagen über höhere Steuerlasten, durch die sie unter anderem viele familienpolitische Leistungen mitfinanzieren. Alle fühlen sich als Verlierer. Doch auch zu Recht? Eine umfassende Bilanzierung aller Ein- und Auszahlungen, die ein durchschnittliches Kind in allen öffentlichen Haushalten auslöst, kann Klarheit bringen. Das Ergebnis meiner Studie im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung: Familien zahlen drauf, und zwar rund 77 000 Euro im Rentensystem, solange das Kind lebt. Rund 50 000 Euro beträgt die Last für das Kind, wenn man Kranken- und Pflegeversicherung hinzuzählt, aber Familienleistungen, Bildungsausgaben und alle anderen öffentlichen ...

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