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Gastkommentar: "Nicht in meinem Namen"

Mit dem Iran im Gespräch zu bleiben, ist das eine, hofieren das andere. Letzteres ist der Glückwunsch unseres Bundespräsidenten an den iranischen Präsidenten Rohani. Von Gitta Connemann

Der Zweck heiligt die Mittel. Aber jede Weisheit hat ihre Grenzen. Ohne Frage: Diese müssen in der Diplomatie weiter sein. Der Zweck des Friedens ist heilig. Aber mit dem Iran im Gespräch zu bleiben, ist das eine, hofieren das andere. Letzteres ist für mich der Glückwunsch unseres Bundespräsidenten an den iranischen Präsidenten Rohani. Diesem telegrafierte er: „Zum Nationalfeiertag der Islamischen Republik Iran übermittle ich Ihnen, auch im Namen meiner Landsleute, meine herzlichen Glückwünsche“. Damit hat unser Staatsoberhaupt „nicht in meinem Namen“ gesprochen. Diese Glückwünsche machen mich fassungslos. Denn wem gratuliert der Präsident? Die Islamische Republik ist ein menschenverachtendes Regime.

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