Es ist eine große Freude für mich, dass der Heilige Vater noch einmal in seine Heimat kommt. Unter dem Gesichtspunkt, dass die Katholiken in Deutschland gespalten scheinen und die Gesellschaft immer säkularer wird, kann der Besuch Benedikts XVI. eine große Chance sein. Besonders in Berlin wird Religion immer mehr zur Privatsache. Sich hier öffentlich zur Kirche und zum Papst zu bekennen, erfordert Mut und wird oft mitleidig belächelt. Deutschland ist wieder ein Evangelisierungsgebiet. Es ist daher nicht vermessen, zusammen mit vielen anderen Katholiken im September abermals auf das „Papstwunder“ zu hoffen.
Gastkommentar: Hoffen auf das „Papstwunder“
Von Sabine Beschmann