„Das Schicksal der Familie ist über kurz oder lang das Schicksal des Landes“, so hat Adolph Kolping formuliert. Er stützte seine Diagnose auf seine Erfahrungen, als die Gesellen Mitte des 19. Jahrhunderts aus ihren familiären Bindungen herausgerissen wurden und in Ermangelung sozialer Bindungen in der Verelendung landeten. Daraus leitete Kolping ab, einerseits bildeten die Familien das Rückgrat der Gesellschaft und andererseits seien familienhafte Gemeinschaften (wie die von ihm gegründeten Gesellenvereine) notwendig für ein funktionierendes soziales Netz.
Gastkommentar: Familien in den Mittelpunkt!
Von Thomas Dörflinger, MdB