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Gastkommentar: An Grenzen des Sagbaren

Die zunehmende Polarisierung und Moralisierung der Gesellschaft dürfen uns nicht kaltlassen, meint der CDU-Politiker Carsten Linnemann.
Gastbeitrag zum politischen Diskurs
Foto: Henning Kaiser (dpa) | Was mit dem Grundgesetz vereinbar ist, entscheiden Gerichte und nicht wer am lautesten schreit, meint Linnemann.

Unser Land befindet sich in einem Zustand, wie ich ihn zuvor noch nie erlebt habe: Die Gesellschaft ist stark politisiert, aber gleichzeitig im erheblichen Maße polarisiert und auch moralisiert. Während die Politisierung im Grunde eine positive Entwicklung ist, dürfen uns die zunehmende Polarisierung und Moralisierung nicht kaltlassen. Kaum noch sachlicher und differenzierter Diskurs Was passiert, wenn unbequeme Fragen aufgeworfen werden, konnte ich in diesem Sommer selbst erleben. Meine Forderung nach einer Vorschulpflicht für Kinder, die kaum Deutsch können, löste eine Welle emotionaler Reaktionen aus, die von Rassismusvorwürfen bis hin zu euphorischer Zustimmung reichten. Mir scheint, als sei unsere Gesellschaft schon derart ...

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