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Gambia: Unruhen in Afrikas neuer „Islamischer Republik“

Afrikas Staatschefs reagieren ungewohnt geschlossen auf Jammehs Niederlage. Von Michael Gregory
Gambias Präsident Yahya Jammeh
Foto: Michael Reynolds (EPA) | ARCHIV - Gambias Präsident Yahya Jammeh und seine Frau Zeinab Suma Jammeh stehen am 05.08.2016 vor dem Nordeingang des weißen Hauses in Washington DC (USA). (zu dpa «Opposition in Gambia fordert autokratischen Präsidenten geeint heraus» vom 3011.0216) +++(c) dpa - Bildfunk+++ |

Blickt man auf das kleine Land Gambia, scheint es, als sei es wie so oft in Afrika: Präsidentschaftswahlen haben stattgefunden, der Staatschef ist abgewählt, will aber nicht gehen, die Opposition reagiert hilflos. Tatsächlich muss man nicht lange suchen, um ähnliches zu finden. Simbabwe etwa, die Demokratische Republik Kongo oder Äthiopien. In Gambia ist es jetzt Staatspräsident Yahya Jammeh, der nach 22-jähriger Amtszeit nicht bereit ist, seine Niederlage bei den Wahlen Anfang Dezember anzuerkennen und den Weg frei zu machen für eine neue Regierung unter Herausforderer Adama Barrow. In mancherlei Hinsicht unterscheidet sich die aktuelle Lage in Gambia aber von den Geschichten, die in Afrika sonst geschrieben werden. Geschichten von ...

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