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Gambia, Afrikas zweite „Islamische Republik“

Präsident Yahya Jammeh erklärt das westafrikanische Land zu einem „islamischen Staat“ – Eine verstärkte Ausgrenzung von Nicht-Muslimen droht. Von Michael Gregory
Foto: dpa | Yahya Jammeh ist seit seinem Putsch im Jahr 1994 Gambias Präsident.

Welchen Plan verfolgt Yahya Jammeh, Langzeit-Präsident Gambias? Wird aus dem kleinen westafrikanischen Land, das vielen als Urlaubsparadies bekannt ist, jetzt ein strenger Gottesstaat? Wenige Tage vor Weihnachten hatte Jammeh Gambia zur „Islamischen Republik“ erklärt. Selbst in der Region herrscht Unklarheit darüber, wohin der meist ganz in Weiß und mit dunkler Sonnenbrille gekleidete 50-jährige Staatschef sein Land steuert, das er seit 1994 mit harter Hand regiert. Weihnachten und Neujahr konnten Christen in Gambia zwar wie gewohnt feiern, in vielen Familien auch gemeinsam mit ihren muslimischen Angehörigen. Doch viele sehen in Jammehs Schritt ein klares Signal der Ausgrenzung aller Nicht-Muslime.

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