Die Verhandlungen zwischen Italien und dem Vatikan stehen kurz vor dem Abschluss, die Züge mit Sprengstoff rollen schon nach Norden, und Zivilschutz-Chef Guido Bertolaso hat vorsorglich tonnenweise „pasta“ und „olio“ einlagern lassen: Das politische Rom hat beschlossen, dass der Stiefelstaat zur Insel werden soll. Und das katholische Rom, Papst und Vatikan, schwimmt dann eben mit – wobei zu sagen ist, dass Benedikt XVI. in letzter Zeit mit Inseln gar keine so schlechte Erfahrung gemacht hat. So etwa an der Linie Bologna – Pisa entlang sollen gewaltige Mengen von hoch angereichertem TNT den Stiefel vom europäischen Festland trennen. Florenz nimmt man noch mit, den Po kann der Norden behalten.