Seoul/Vatikanstadt (DT/dpa/KNA) Die mächtigsten Wirtschaftsnationen der Erde (G20) machen die internationalen Finanzmärkte sicherer. Die Staats- und Regierungschefs der G20 billigten das sogenannte Basel-III-Abkommen, das künftig riskante Geschäfte für Banken teurer macht. Zum Abschluss des zweitägigen Treffens in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul stimmten die G20 auch einer Reform des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu. Dort werden künftig aufstrebende Länder wie China, Indien und Brasilien mehr Einfluss haben, aber im Krisenfall auch mehr Verantwortung übernehmen. Trotz des Streits in der Sache erteilte die Gipfelrunde Währungs- oder Handelskriegen zum Schutz nationaler Industrien eine Absage. Bundeskanzlerin Angela Merkel ...
G20 ordnen Weltfinanzen neu
Staats- und Regierungschefs beschließen strengere Regeln für Banken – Papst Benedikt fordert: Lehren aus der Wirtschaftskrise ziehen