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„Furcht ist kein guter Ratgeber“

Dreißig Jahre lang lebte der italienische Jesuit Paolo Dall'Oglio in Syrien. Im Juni 2012 wurde er ausgewiesen. Seiner Meinung nach begehen Syriens Christen einen Fehler, wenn sie sich an das Assad-Regime hängen. Von Oliver Maksan
Foto: IN | Paolo dall'Oglio.

Pater Paolo, Sie gelten als Kritiker des engen Verhältnisses vieler syrischer Kirchenführer zur Regierung Assad. Warum? Wir haben aufgrund der konfessionellen Vielfalt viele Bischöfe in Syrien, und ich will nicht alle in einen Topf werfen. Die Stellung zum Regime geht zudem quer durch die Konfessionen. Aber es gibt eine Gruppe, die Teil des Geheimdienstes ist und sich restlos mit dem Regime identifiziert. Die Syrer wissen, von wem ich spreche. Was ist deren Motivation? Nun, jeder hat da seine eigene Geschichte. Manche haben etwas zu verbergen, andere sind vom Regime ideologisch überzeugt. Aber könnte nicht auch eine stabilitätsorientierte, pragmatische Politik Ursache für diesen Kurs sein? Man weiß, was man am laizistischen Assad-Regime ...

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