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Fünf vor zwölf für die SPD

Die SPD sucht einen Vorsitzenden, vor allem aber Orientierung.
Kandidaten für SPD-Vorsitz - Geywitz und Scholz
Foto: Wolfgang Kumm (dpa) | Können Sie die SPD aus der Krise führen? Der Brandenburger Landtagsabgeordneten Klara Geywitz und Vizekanzler Olaf Scholz werden derzeit gute Chancen eingeräumt, an die Spitze der Parteiführung zu rücken.

Ständig werden neue Kandidaturen bekannt: Die SPD sucht nach einem neuen Parteivorsitzenden. Es bewerben sich eine Oberbürgermeisterin genauso wie ein Bundesminister. Alle Kandidaten bemühen sich um Vorschläge, wie die SPD ihre Krise überwinden könnte. Aber Antworten die wirklich zünden, konnte das Parteivolk bsiher noch nicht vernehmen.

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Die Krise der Partei wurzelt tiefer. Die SPD hat ihre Beziehung zur Industriearbeiterschaft verloren, kein Gespür mehr dafür, welche Sorgen ihre ehemaligen Stammwähler umtreiben. Und ein anderer alter Grundwert - der zwar in jeder ersten Mai-Rede erwähnt wird, aber in der Praxis mangelt  - wartet auf seine Renaissance: die Solidarität.

DT/sesa
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Was diese Herausforderungen mit Thilo Sarrazin, dem neuen Netzwerk "SPD pur" und einem neuen Buch von einem Sozialhistoriker über das Ruhrgebiet zu tun haben, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der "Tagespost".

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