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Frisches Geld für Schuldenstaaten

Die Europäische Union will nach Griechenland nun auch Irlands hoch verschuldete Banken retten – In Dublin zögert die Regierung
Foto: dpa | Euro-Milliarden für die bankrotten Staaten: Zuerst Griechenland, jetzt Irland. Bald Portugal und Spanien? Zahlungen nach Athen legten die EU-Finanzchefs jetzt auf Eis.

Brüssel (DT/dpa/sb) Die EU will Irland mit einem beispiellosen Hilfspaket unter die Arme greifen. Nach Griechenland kann Irland als zweiter Euro-Staat Notfallhilfen erhalten. Die Gelder sollen nur in die Rettung des maroden Bankensystems fließen. Darauf einigten sich die EU-Finanzminister am Mittwoch in Brüssel. Sobald Dublin darum bittet, werden die EU und der Internationale Währungsfonds (IWF) Kredite bereitstellen. Auch Großbritannien, das nicht zum Euro-Raum gehört, bietet Darlehen an. Nach Expertenschätzung könnten sich die Hilfen auf 60 bis 100 Milliarden Euro summieren; ähnlich hoch wie das 110 Milliarden Euro schwere Hilfspaket für Griechenland, das im Mai geschnürt wurde.

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