Der republikanische Kongressabgeordnete Paul Ryan steht kurz davor, zum neuen Sprecher des Repräsentantenhauses gewählt zu werden. Beobachter gehen davon aus, dass die republikanischen Abgeordneten im Unterhaus des Kongresses den 45-jährigen Politiker aus Wisconsin morgen auf ihren Schild heben werden, ehe am Donnerstag das gesamte Parlament abstimmen wird. Ryan gilt vielen als geeigneter Mann, für frischen Wind im Repräsentantenhaus zu sorgen und die untereinander zerstrittenen republikanischen Abgeordneten zu vereinen. Parteiinterne Querelen belasten schon seit längerem das Ansehen der Partei und führen zu politischem Stillstand.
Frischer Wind für den Kongress
Der republikanische Abgeordnete Paul Ryan steht kurz davor, zum neuen Sprecher des Repräsentantenhauses ernannt zu werden. Von Maximilian Lutz