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Franziskus besucht ein polarisiertes Land

Kolumbien: Friedensprozess mit Unwägbarkeiten – Ob der Waffenstillstand mit der FARC hält, hängt auch vom Ausgang der Verhandlungen mit der ELN ab. Von Regina Einig
Vorbereitungen zum Papstbesuch in Kolumbien
Foto: Luisa González (colprensa) | Der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos (3.v.r.) nimmt an den Vorbereitungen zum Papstbesuch teil. Papst Franziskus wird das südamerikanische Land vom 6. bis zum 10. September bereisen.

Eine Charmeoffensive ehemaliger Kämpfer der linksgerichteten Guerrilla Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia (FARC) hat am Freitag den Verkehr in der Innenstadt von Bogotá zeitweise zum Erliegen gebracht: Die Rebellen spendierten der Bevölkerung ein Popkonzert auf dem Platz vor der Kathedrale. Vor allem die einkommensschwächsten Hauptstadtbewohner lagerten barfuß vor den Stufen des Gotteshauses und genossen das Spektakel unter freiem Himmel. Doch insgesamt hält sich das Wohlwollen der Kolumbianer für die inzwischen entwaffnete Guerrilla in Grenzen. „Ich bin für Frieden, habe aber gegen den Friedensvertrag gestimmt“, erklärt die sechzigjährige Elena. „Nicht zu diesen Bedingungen“. Zwei Schicksale aus ihrem ...

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