Mit einer Heiligen Messe für Frieden und Versöhnung von Nord- und Südkorea in der Kathedrale von Seoul hat Papst Franziskus am Montag seine fünftägige Südkorea-Reise beendet. Alle Koreaner sollten „neue Gelegenheiten zum Dialog“ und zur Überwindung von Gegensätzen suchen. Sie seien „Brüder und Schwestern“. Auch auf drängende gesellschaftliche Probleme antwortete der Papst bei seiner Pastoralreise. Am Freitagmorgen kritisierte der Papst in seiner Predigt im Fußballstadion von Daejeon „den Geist des uneingeschränkten Wettbewerbs, der Egoismus und Unfrieden erzeugt“. Die Katholiken in Korea sollten ihr Gottes- und Menschenbild an kommende Generationen weitergeben. „Das erfordert von jedem eine ...
Franziskus: „Es gibt nur ein Korea“
Die Asienreise des Heiligen Vaters stand ganz im Zeichen von Frieden und Versöhnung – Der Papst fordert einen Dialog von Herz zu Herz. Von Michaela Koller