Paris (DT/dpa) Die linken Wahlbündnisse aus Sozialisten und Grünen haben die Regionalwahlen in Frankreich gewonnen. Das Regierungslager von Präsident Nicolas Sarkozy ist der große Verlierer. In der zweiten Runde der Wahlen am Sonntag kamen die linken Wahlbündnisse nach Schätzungen landesweit auf etwa 54,3 Prozent der Stimmen. Sarkozys Rechte lag dagegen abgeschlagen bei 36,1 Prozent, die rechtsextreme Partei Front National erreichte 8,7 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag mit insgesamt 51 Prozent vier Punkte höher als am vergangenen Sonntag. Von den beiden einzigen Regionen, die bislang in der Hand der Rechten waren, hat sich lediglich das Elsass gehalten.