Rom/Lampedusa (DT/dpa) Flüchtlingstragödie im Mittelmeer: Nach dem Kentern eines überladenen Bootes im Sturm vor der süditalienischen Insel Lampedusa befürchteten Rettungsmannschaften bis zu 150 Tote. 20 Leichen waren bis Mittwochmittag geborgen. Es handelt sich bei den Opfern nach Informationen der italienischen Küstenwache um Nordafrikaner aus Eritrea und Somalia, die vor zwei Tagen aus Libyen geflohen waren.
Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
Wieder kentert ein Boot: Bis zu 150 Tote befürchtet – EU-Kommission drängt Mitgliedsstaaten, Migranten aufzunehmen