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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Fluch und Segen der Spaltung

Die Kirchen als Hüterinnen des gesellschaftlichen Pluralismus in der Ukraine. Von Andriy Mykhaleyko
Foto: IN | Die ehemalige Dominikanerkirche in Lemberg gehört heute der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche. Während des Zweiten Weltkriegs nutzten die Sowjets die heutige Fronleichnam-Kirche als Warenhaus.

Im Kontext der Krise im Osten der Ukraine wird auch über mögliche historische Ursachen diskutiert. Trotz des hohen Vertrauens, das die ukrainischen Kirchen in der Gesellschaft genießen, gerät jedoch die Frage nach ihrer Rolle nur selten in den Blick und wird eher am Rande behandelt. Um die Situation zu erklären wird vorwiegend oberflächlich von einem historisch begründeten Konflikt der lateinisch-katholischen und der orthodoxen Zivilisationen gesprochen, der sich auf ukrainischem Boden abspiele, die Weltanschauungen beeinflusse und in der gegenwärtigen Lage eine Rolle spiele. Eine der Konfliktursachen seien die „frozen conflicts“ in Osteuropa, die bis heute nicht aufgearbeitet wurden.

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