Es schien sich im Nahen Osten etwas zu bewegen. Gewiss kein Richtungswechsel des israelischen Spiels auf Zeit. Doch die Tatsache, dass seit Mitte letzter Woche weder Raketen auf Sderot und Aschkalon fielen noch das israelische Militär Ziele im Gazastreifen bekämpft hatte, ließ auf Veränderungen im Umgang miteinander schließen. Von einer „Feuerpause“ sprach Palästinenserpräsident Abbas, die durch Ägypten zwischen Israel und der Hamas vermittelt worden sei. Verteidigungsminister Barak hat das dementiert. Die Hamas stellte zudem Bedingungen: Öffnung der Grenzen und die Einstellung aller aggressiven Übergriffe gegen Palästinenser, im Gaza-Streifen wie im Westjordanland.
Feuerpause nur für eine Woche?
Der ewige Kreislauf der Vergeltung im Heiligen Land findet kein Ende – Israel darf nicht nur auf militärische Gewalt setzen