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Fall Hoeneß heizt Wahlkampf an

Merkel zeigt sich vom Fußball-Manager enttäuscht – Debatte über gescheitertes Steuerabkommen mit der Schweiz neu entfacht

Berlin (DT/dpa) Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich von FC-Bayern-Präsident Uli Hoeneß nach dessen Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung distanziert. „Viele Menschen sind jetzt enttäuscht von Uli Hoeneß, die Bundeskanzlerin zählt auch zu diesen Menschen“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. Diese Enttäuschung sei natürlich umso größer bei jemandem, der für so viel Positives stehe. Es gebe weiterhin Verdienste des Bayern-Präsidenten. „Aber es ist jetzt durch die Tatsache der Selbstanzeige wegen Steuerbetrugs eine andere, traurige Facette hinzugekommen.“ Die Kanzlerin bleibe davon überzeugt, dass ein Steuerabkommen mit der Schweiz weiter nötig sei und kommen werde.

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