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Exerzitien für den Südsudan

Neue Form der Friedensdiplomatie: Papst Franziskus lud die Führer der Konfliktparteien im Südsudan zu einem „Einkehrtag“ in den Vatikan ein – Die Erfolgsaussichten sind allerdings noch ungewiss. Von Carl-Heinz-Pierk
Papst ruft Rivalen im Südsudan zum Frieden auf
Foto: dpa. | Papst Franziskus küsst den beiden Kontrahenten, Präsident Salva Kiir und Rebellenführer Riek Macha die Füße, als sie im Vatikan zusammentreffen.

Die Hoffnungen auf Frieden und Rechtsstaatlichkeit waren bei der Gründung des Südsudan am 9. Juli 2011 groß. Damals erklärte sich der Südsudan nach 22 Jahren Bürgerkrieg vom islamistischen Sudan für unabhängig. Doch im Dezember 2013 führte ein politischer Machtkampf zwischen Präsident Salva Kiir und seinem Vizepräsidenten Riek Machar zu neuen Gefechten. Der Präsident hatte einen angeblichen Putschversuch des Vizepräsidenten vereitelt, den dieser allerdings dementierte. Der Konflikt zwischen den beiden Männern geht auf die Zeit des Bürgerkriegs vor der Unabhängigkeit zurück. Weil beide Rivalen unterschiedlichen Volksgruppen angehören, nahm der Konflikt mehr und mehr ethnische Züge an.

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