Washington (DT/dpa) Der frühere Berater des russischen Präsidenten Wladimir Putin, Michail Lessin, ist nach übereinstimmenden US-Berichten gewaltsam ums Leben gekommen und nicht an einem Herzanfall gestorben. Die „Washington Post“ und andere Medien zitierten aus einem Gutachten des obersten Gerichtsmediziners der US-Hauptstadt: Die Todesursache sei demnach Gewalteinwirkung gegen Lessins Kopf. Außerdem führe der Bericht Verletzungen an Nacken, Oberkörper, Armen und Beinen an. Lessins Leiche war am 5. November 2015 in einem Washingtoner Hotel entdeckt worden. Er wurde 59 Jahre alt.