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Europas Regierung bekommt ein Gesicht

Das Europäische Parlament wählt den „alten Dinosaurier“ Jean-Claude Juncker zum ersten Kommissionspräsidenten von der Völker Gnaden. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Sie verbindet nichts, außer der Sinn für trockenen Humor: den britischen Europa-Gegner Nigel Farage (links) und den am Dienstag in Straßburg neugewählten Präsidenten der EU-Kommission, den Luxemburger Jean-Claude Juncker.

Wer von Jean-Claude Juncker lediglich mit einem Händedruck begrüßt wird, kann das leicht als Distanzierung auffassen. Der langjährige Regierungschef Luxemburgs pflegt zu umarmen, zu küssen, zu tätscheln, vertraut auf die Schulter zu klopfen. An diesem Dienstag im Europäischen Parlament in Straßburg hatte er dazu ausreichend Gelegenheit: vor und nach seiner Wahl zum Nachfolger des spröden Portugiesen José Manuel Barroso an der Spitze der EU-Kommission. Und selbstverständlich ganz parteiübergreifend. Die deutsche Grüne Rebecca Harms wurde ebenso mit doppeltem Wangenkuss begrüßt wie der neue Fraktionschef der Sozialisten, der Italiener Gianni Pittella.

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