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Europa büßt nationale Sünden

Die real existierende Transfer- und Schuldenunion ist nicht Brüssels Schuld. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Ernste Lage, ernste Mienen: Italiens Berlusconi und Griechenlands Papandreou (Mitte) mit dem Chef der Euro-Gruppe, Luxemburgs Premier Jean-Claude Juncker.

Bei oberflächlicher Betrachtung scheint das vereinte Europa durch die jüngsten Ereignisse gegenüber seinen Mitgliedstaaten gestärkt worden zu sein: Da ist einerseits das Faktum, dass EU-Mitgliedstaaten offenbar solidarisch aufgefangen werden, wenn sie vor dem Staatsbankrott stehen. Da hat sich andererseits die EU zu einer Transfer-Union entwickelt, in der wirtschaftlich (noch) solide Staaten mit den Geldern ihrer Steuerzahler die durch Misswirtschaft und Überschuldung Ruinierten auffangen. Und doch trügt der Eindruck in jeder Hinsicht.

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