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Euro-Krise: „Wir sind an einem entscheidenden Punkt“

CSU wirft Juncker „Unverfrorenheit“ vor – Eurogruppenchef kritisiert deutsche Politiker scharf – Berlin: Keine kurzfristigen Hilfen
Foto: dpa | „Warum behandelt Deutschland die Euro-Zone wie eine Filiale?“ Äußerungen von Jean-Claude Juncker sorgen für Unmut.

München/Berlin/Brüssel (DT/dpa) Die CSU hat kritische Äußerungen des Eurogruppenchefs Jean-Claude Juncker als „Unverfrorenheit“ zurückgewiesen. Juncker verdrehe mit seiner Kritik an Deutschland die Tatsachen, sagte CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt am Montag im Bayerischen Rundfunk. „Sich jetzt hinzustellen und Deutschland als Teil des Problems, Teil der Krise zu bezeichnen, ist an Unverfrorenheit nicht mehr zu überbieten“, sagte Dobrindt. „Ob man so jemand wirklich in dieser Funktion als Eurogruppenchef behalten kann, (...), da mache ich ein großes Fragezeichen.“ Junckers Amtszeit war gerade erst verlängert worden, er will das Mandat jedoch zum Jahresende niederlegen.

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