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„Euer Friede stinkt nach unseren Leichen“

Mit der Demonstration „Religionsfreiheit ist keine Einbahnstraße“ haben Aramäer, Kopten, Syrer und andere Christen in Frankfurt auf die Christenverfolgungen in der Welt hingewiesen. Eine Reportage. Von Reinhild Rössler

Foto: von Gersdorff | Trugen ihren Protest in das Herz der Bankenmetropole Frankfurt: Christen demonstrieren für ihre verfolgten Geschwister.

Fast so groß wie sie selbst ist das Plakat, das das fünfjährige Mädchen vor seinem Bauch hält. Es zeigt eine blutüberströmte, verstümmelte Frau, deren Herz herausgerissen ist. Sie ist tot und brutal wurde in ihren aufgerissenen Mund etwas gestoßen – es ist ein Kreuz. Die Frau war Christin, dafür wurde sie misshandelt, vergewaltigt und ermordet. Das Kind dreht sich zu seiner Mutter um. Mit fast tausend anderen Menschen stehen sie am Samstag auf dem Vorplatz des Frankfurter Hauptbahnhofs. Sie halten große Banner und Kreuze in der Hand. Überall sind verstümmelte Menschen und zerfetze Säuglinge auf den Plakaten zu sehen. Das Anliegen der Menschen wird schnell deutlich. Auf den Spruchbändern sind Forderungen zu lesen wie „kein ...

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