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„Eskalationsrisiko ist diesmal sehr hoch“

Experte Hans-Joachim Schmidt über die Nordkorea-Strategie der USA und Chinas Einfluss auf den kleinen Nachbarn. Von Clemens Mann
Foto: HSFK | Hans-Joachim Schmidt beobachtet für die Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung Nordkorea.

Herr Schmidt, die Lage auf der koreanischen Halbinsel hat sich in den letzten Tagen erneut verschärft. Wie groß schätzen Sie die Gefahr ein, dass die Situation dort eskaliert? Beide Seiten wollen keinen Krieg. Die nordkoreanische Führung droht mit Krieg, weil sie bilaterale Gespräche mit den Amerikanern will. Sie will von den Amerikanern als Nuklearmacht anerkannt werden. Das lehnen aber die USA (und alle übrigen Staaten) ab. Das Hauptrisiko besteht darin, dass ein Krieg aus Versehen passieren könnte. Es muss nur irgendwo eine militärische Aktivität gestartet werden. Die kann dann schnell eskalieren und zu einem richtigen Krieg führen. Die USA und Südkorea setzen im Umgang mit Nordkorea auf Machtdemonstrationen. Beide Länder führen etwa ...

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