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„Es war eine Dekade des Niedergangs“

Lateinamerika: Der von Venezuela geprägte „Sozialismus des 21. Jahrhundert“ ist am Ende – Doch der Neuanfang wird sehr schwierig. Von Marcela Vélez-Plickert
Foto: dpa | Ungerührt geht die Geschichte auch über die „Heiligenverehrung“ der Linken hinweg. Im Bild: Eine von der Sozialistischen Partei gesponserte „Interpretation“ des „Letzten Abendmahls“ in Venezuelas Hauptstadt Caracas.

Linke Regierungen hatten weite Teile Südamerikas fast anderthalb Jahrzehnte fest im Griff. Doch diese Dominanz sozialistischer Regierungen und Ideen ist nun innerhalb kurzer Zeit implodiert. Das endende Jahr dürfte als wichtiger Wendepunkt in die Geschichtsbücher des südlichen amerikanischen Halbkontinents eingehen, als das Ende der jüngsten sozialistischen Epoche. In Venezuela hat die Linke die Kontrolle über das Parlament verloren, in Argentinien wurde die linksperonistische Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner abgewählt und in Brasilien wackelt die linksgerichtete Präsidentin Dilma Rousseff inmitten der schwersten Rezession seit Jahrzehnten und wegen eines monumentalen Korruptionsskandals.

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