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„Es gibt keine zweite Chance“

EU-Kommissionspräsident Juncker verbietet Geheimverhandlungen mit London – Europäisches Parlament demonstriert beim Brexit Entschlossenheit. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Beim Brexit lügen sogar die Bilder: Weder versuchte UKIP-Chef Nigel Farage (links) am Dienstag in Brüssel, EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zu ohrfeigen, noch hat dieser gewagt, Farage ganz zu umarmen. Ihre Wege trennen sich gleichwohl.

Bei aller Sympathie fürs Küssen: Eine gewisse Wahllosigkeit im Haptischen muss man Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker schon vorhalten. Sogar dem Chef der „UK Independence Party“, Brexit-Frontmann Nigel Farage, legte der Kommissionschef am Dienstag im Europäischen Parlament in Brüssel beide Hände auf die Schultern und küsste ihn auf die Stirn. Zu spät für eine Vereinnahmung – zu früh für einen Abschied. 17 Jahre hat Farage im Europaparlament zugebracht – mit dem erklärten Ziel, Großbritannien aus der EU zu befreien. Am Dienstag schallten ihm Pfiffe und Buh-Rufe entgegen, so dass selbst Parlamentspräsident Martin Schulz, ein harter Farage-Kritiker, mahnte, Demokratie bedeute, „dass man auch jenen ...

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