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„Es geht um einen heiligen Eid, Differenzen friedlich auszutragen“

Asfa-Wossen Asserate ist kaiserlicher Prinz von Äthiopien und seit seinem Bestseller „Manieren“ ein höchst erfolgreicher Buchautor. Mit Leidenschaft setzt er sich für das friedliche Miteinander der monotheistischen Religionen in Afrika ein. Im Gespräch mit der „Tagespost“ stellt er seine neueste Initiative vor: „Pactum Africanum“, einen Verein zur Förderung des abrahamitischen Dialogs in Afrika. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Asfa-Wossen Asserate ist kaiserlicher Prinz von Äthiopien und Bestsellerautor.

Sie verlangen als Voraussetzung für das Gespräch der großen monotheistischen Religionen das Bekenntnis zur Gewaltlosigkeit. Feststellbar ist jedoch, dass der Islam in unseren Tagen ein zunehmend gewalttätiges oder gewaltbereites Gesicht bekommt. Genau das ist es, was mich als Afrikaner mit allergrößter Sorge erfüllt: Ich sehe, wie radikal ein Teil der Jugend wird! Bevor es zu spät ist, müssen wir uns die Frage stellen, warum Gewalt und Hoffnungslosigkeit bestehen. Weil viele Muslime fest davon überzeugt sind, dass der Westen nicht mehr glaubt! Und weil er nicht mehr gläubig ist, ist er für sie auch kein Partner mehr. „Wenn Ihr nur glauben würdet, dann hätten wir ja eine Gemeinsamkeit“, so sagen sie. Wir müssen ihnen nun ...

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